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Wie liefert man einen Online-Kurs aus?

In dieser Podcast-Episode geht es um die Auslieferung eines fertigen Online-Kurses an die Teilnehmer. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, den Kurs auszuliefern: eine eigene Plattform zu betreiben oder einen Marktplatz zu nutzen. In diesem Beitrag werde ich die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten vorstellen.

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Die eigene Plattform

Eine eigene Plattform zu betreiben bedeutet, dass du eine Kursplattform auf einer eigenen Domain im Internet hast, auf der nur deine eigenen Kurse zu finden sind. Der Vorteil ist, dass du die Gestaltung der Plattform unter deiner Kontrolle hast und deine Premium-Preise durchsetzen kannst. Du kannst die Plattform so gestalten, wie es am besten zu deiner Marke und deinem Kursangebot passt. Es gibt auch verschiedene Möglichkeiten, eine eigene Plattform zu realisieren, z.B. auf WordPress-Basis mit dem entsprechenden Plugin oder über eine gemietete Plattform wie elopage.

Der Nachteil einer eigenen Plattform ist, dass du sie selbst administrieren und deine Kurse selbst vermarkten musst. Niemand kommt einfach so auf deine Website und findet deine Kurse. Du musst selbst dafür sorgen, dass die Leute auf deine Kurse aufmerksam werden und sie kaufen. Das bedeutet, dass du ein gewisses Maß an Marketing betreiben musst, um deine eigene Reichweite aufzubauen. Wenn du noch ganz am Anfang stehst, kann das eine Hürde sein. Außerdem hast du laufende Kosten, wie das Hosting der Videos oder Lizenzgebühren für das Plugin.

Die Marktplatz-Option

Die Marktplatz-Option bedeutet, dass du deine Kurse über einen großen Marktplatz wie Udemy oder Skillshare verkaufst. Das hat den Vorteil, dass du Zugang zu einem bestehenden Kundenpotenzial hast. Diese Marktplätze haben Millionen von Kunden, die regelmäßig aktiv sind und nach neuen Kursen suchen. Wenn du einen halbwegs guten Kurs anbietest, wirst du über einen Marktplatz Teilnehmer für deinen Kurs finden. Du musst dich nicht um das Marketing kümmern und kannst dich voll und ganz darauf konzentrieren, wirklich gute Kurse zu erstellen und deine Teilnehmer zu betreuen.

Der Nachteil eines Marktplatzes ist, dass du nur einer von vielen Anbietern bist. Du konkurrierst mit anderen Anbietern und musst dich von der Masse abheben. Außerdem ist das Preisniveau auf Marktplätzen niedrig. Als neuer Dozent ist es möglich, Umsätze zu generieren, ohne viel eigenes Marketing betreiben zu müssen. Du musst aber bedenken, dass die Marktplatzgebühren einen großen Teil deines Umsatzes ausmachen werden.

Es gibt nicht den einen richtigen Weg

Welche Option für dich die beste ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Es kann eine gute Idee sein, beide Optionen parallel zu nutzen, um das Beste aus beiden Welten zu kombinieren. Wenn du eine eigene Plattform hast, kannst du diese nutzen, um deine Marke und deine Kurse zu stärken und Premium-Preise durchzusetzen. Gleichzeitig kannst du deine Kurse auch auf einem Marktplatz anbieten, um eine größere Reichweite zu erzielen und neue Kunden zu gewinnen.

Insgesamt solltest du dir bei der Wahl der Distributionsmethode Zeit nehmen und die Vor- und Nachteile abwägen. Die Entscheidung hängt von vielen Faktoren wie deiner Zielgruppe, deinem Budget und deiner Marketingstrategie ab.